Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stieg um 0,81 Prozent auf 17.897,23 Zähler und damit auf den höchsten Stand seit rund sieben Jahren. Der breiter gefasste TOPIX legte um 0,65 Prozent auf 1.776,71 Punkte zu. Die Regierung hatte zuvor mitgeteilt, dass Japans Bruttoinlandsprodukt zwischen Oktober und Dezember um annualisiert 4,8 Prozent zugelegt hatte. Analysten hatten im Durchschnitt mit einem Zuwachs von lediglich 3,8 Prozent gerechnet.
Der Markt sei durch die Konjunkturdaten angetrieben worden, die stärker als erwartet ausgefallen seien, sagte Kazuhiro Takahashi von Daiwa Securities SMBC. Nach Einschätzung anderer Börsianer hat es allerdings nach dem Anstieg des Nikkei über 17.900 Zähler Gewinnmitnahmen gegeben.
Im Einzelhandelssektor legten Aktien von Seven I Holdings um 4,7 Prozent auf 3.750 Yen zu. Mitsukoshi schlossen 7,7 Prozent höher bei 584 Yen. Matsuzakaya verteuerten sich um 5,1 Prozent auf 987 Yen. Für Takashimaya ging es um 10 Prozent auf 1.690 Yen hoch.
Bei den Unterhaltungselek tronikwerten gewannen die Titel von Matsushita Electric Industrial 1,7 Prozent auf 2.420 Yen. Das Papier von Sharp kletterte 3,2 Prozent auf 2.225 Yen. Sony-Titel verloren dagegen 0,6 Prozent auf 6.190 Yen.
Zu den Verlierern gehörten Immobilienaktien. So gaben Mitsui Fudosan um 0,6 Prozent auf 3.380 Yen nach. Für Sumitomo Realty Development ging es um 0,4 Prozent auf 4.790 Yen nach unten, und Daikyo fielen um 2,7 Prozent auf 714 Yen. (awp/mc/ab)