Händlern zufolge begrenzten Schnäppchenjäger allerdings die Verluste. «Der Nikkei hätte an diesem Tag weiter fallen können», sagte Mitsushige Akino, Cheffondsmanager bei Ichiyoshi Management. Immerhin sei der Index am Vortag um etwa 300 Punkte gestiegen. «Die verbesserte Marktstimmung wirkte aber unterstützend.»
Nintendo kletterten um 1,6 Prozent auf 34.400 Yen. Der Spielkonsolen-Hersteller rechnet für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr mit einem Gewinn über den eigenen bisherigen Erwartungen. Hintergrund seien die kräftigen Verkäufe der eigenen Produkte.
Der fallende Ölpreis sorgte bei den Titel des entsprechenden Sektors für Kursverluste. Japan Petroleum Exploration gaben 1,8 Prozent auf 8.300 Yen ab. Inpex Holdings verloren 2,5 Prozent auf 975.000 Yen. Nippon Oil beendeten den Handel 3,4 Prozent tiefer bei 914 Yen.
Unter den Stahlwerten verloren Nippon Steel 3,2 Prozent auf 791 Yen. Sumitomo Metal Industries gaben 2,7 Prozent auf 676 Yen ab. JFE Holdings rutschten um 2,5 Prozent auf 6.620 Yen ab.
Reifenhersteller gehörten zu den Gewinnern. So legten Sumitomo Rubber 2,5 Prozent auf 1.375 Yen zu. Bridgestone kletterten um 0,8 Prozent auf 2.450 Yen. Toyo Tire Rubber gewannen 2 Prozent auf 504 Yen. (awp/mc/gh)