Tokio Schluss: Etwas schwächer nach zeitweise zähem US-Handel
Händlern zufolge vollzog der Markt die eher zähe Entwicklung am US-Aktienmarkt nach, bei dem schlechter als erwartet ausgefallene Daten zu den Verkäufen neuer Häuser zeitweise auf die Stimmung gedrückt hatten. Angesichts weiterer bevorstehender Konjunkturdaten aus den USA und aus Japan seien Investoren zudem weiter zurückhaltend eingestellt.
In Tokio gaben Aktien von Nissan Motor 2,4 Prozent auf 1.297 Yen ab. Der japanische Autobauer kündigte an, seine inländische Belegschaft bis Ende 2010 zu halbieren, um die Kosten des Geschäfts in Japan zu reduzieren. Unter den anderen Autobauern gaben Toyota Motor 1,1 Prozent auf auf 7.730 Yen, Mazda Motor 1,2 Prozent auf 657 Yen und Suzuki Motor 2,2 Prozent auf 3.090 Yen.
Konica Minolta stiegen um 1,1 Prozent auf 1.557 Yen. Eine japanische Zeitung hatte berichtet, das Unternehmen habe sich mit General Electric (GE) auf eine Kooperation geeinigt. Nippon Steel rückten um 1,2 Prozent auf 873 Yen vor, nachdem eine Zeitung berichtet hatte, das Stahlunternehemn sei mit der indischen Tata Steel in Gesprächen über eine gemeinsame Produktion in Indien mit Fokus auf die Automobilindustrie.
Ölwerte legten zu einem Anstieg des Ölpreises zu. Japan Petroleum Exploration gewannen 1,9 Prozent auf 8.230 Yen, Inpex Holdings stiegen um 2,6 Prozent auf 972.000 Yen und Showa Shell verteuerten sich um 0,3 Prozent auf 1.401 Yen. (awp/mc/pg)