Tokio Schluss: Knapp behauptet – Gewinnmitnahmen belasten

Der etwas schwächere Yen habe zusätzlich die Exportwerte gedrückt, sagten Händler. Vor den Äusserungen des japanischen Notenbankpräsidenten habe zudem Zurückhaltung vorgeherrscht. Auch die beginnende Berichtssaison in Japan und den USA sorge bei den Marktteilnehmern für Vorsicht.


Papiere aus den Sektoren Stahl und Metalle verzeichneten vor dem Hintergrund steigender Rohstoffpreise Kursaufschläge. So legten Nippon Steel um 2,8 Prozent auf 806 Yen zu. Sumitomo Metal Industries kletterten um 1,6 Prozent auf 580 Yen und JFE Holdings sprangen um 3,1 Prozent auf 6.650 Yen nach oben.


Unter den Elektronikwerten gaben Hitachi um 0,3 Prozent auf 937 Yen nach. NEC verloren 0,7 Prozent auf 665 Yen. Matsushita Electric Industrial rutschten um 1,6 Prozent auf 2.445 Yen ab und Sony beendeten den Handel 0,5 Prozent tiefer bei 6.410 Yen.


Pentax-Aktien gaben 3,9 Prozent auf 769 Yen ab, nachdem der Kamerahersteller die Fusion mit Hoya abgeblasen hatte. Zuvor hatte dieser mitgeteilt, eher eine Übernahme zu erwägen als mit Pentax zusammenzugehen. Hoya-Papiere verloren 1,2 Prozent auf 4.090 Yen. (awp/mc/pg)

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