Händler verwiesen auf Gewinnmitnahmen. Der Tankan-Bericht der Bank of Japan habe im Fokus gestanden, der laut Marktteilnehmern die Erwartungen leicht verfehlt hat. Der Verfall auf Futures und Optionen sei ohne Zwischenfälle verlaufen und habe keinen grösseren Einfluss auf das Marktgeschehen gehabt.
Bei geringen Umsätzen sei der Handel sehr volatil verlaufen, sagte Fondsmanager Mitsushige Akino von Ichiyoshi Management. Die Finanzkrise müsse immer noch bewältigt werden und trotz der angekündigten Massnahmen der Notenbanken nähmen die Anleger eine abwartende Haltung ein.
Finanzwerte führten erneut die Verkaufsliste an: Mizuho Financial gaben 4,9 Prozent auf 561.000 Yen ab, Mitsubishi UFJ Holdings verloren 4,8 Prozent auf 1.074 Yen, Sumitomo Mitsui Financial Group sanken um 3,1 Prozent auf 857.000 Yen und Nomura Holdings standen mit 2,3 Prozent auf 1.874 Yen im Minus. The Sumitomo Trust and Banking verloren 3,4 Prozent auf 789 Yen.
Nippon Oil Corp verloren 1,7 Prozent auf 876 Yen. Wie die «Nikkei business daily» berichtete, verhandele ein Konsortium um Nippon Oil, Inpex Holdings Inc und Japan Petroleum Exploration Co über den Bau einer Raffinerie in Liberia.
Honda Motor gaben 1,8 Prozent auf 3.700 Yen ab. Der Autobauer will die Motorrad-Produktion in einer brasilianischen Fabrik bis 2009 um 30 Prozent auf zwei Millionen Motorräder jährlich steigern.
Der schwache Yen half Exportwerten. Nikon stiegen 5,0 Prozent auf 4.030 Yen und Advantest gewannen 2,2 Prozent auf 3.280 Yen. Nintendo legten 1,1 Prozent auf 65.400 Yen zu. Komatsu stiegen 2,3 Prozent auf 3.170 Yen, nachdem berichtet wurde, dass der Maschinenbauer eine Fabrik in Russland bauen will. (awp/mc/ab)