Händler begründeten das Kursminus mit dem starken Yen und den schwachen Vorgaben von der New Yorker Wall Street. Auch an den anderen asiatischen Börsenplätzen mussten Anleger herbe Kursverluste hinnehmen. In Schanghai büsste der Aktienmarkt rund 3 Prozent ein. Am vergangenen Dienstag hatte dort ein Kurseinbruch die Börsen weltweit unter Druck gesetzt. An den Börsen in Schanghai, Hongkong, Seoul und Singapur ging es ebenfalls bergab.
Die exportorientierten Autowerte gingen wegen des gestiegenen Yen mit deutlichen Kursverlusten aus dem Handel. So gaben Nissan-Aktien um 3,5 Prozent auf 1.288 Yen nach. Isuzu büssten 3,7 Prozent auf 573 Yen ein. Mazda schlossen 4,5 Prozent tiefer auf 653 Yen und Mitsubishi verbilligten sich um 4,8 Prozent auf 180 Yen.
Stahlwerte standen ebenfalls unter Druck. Die Papiere von Nippon Steel verloren 6,2 Prozent auf 796 Yen. Der Kurs von Kobe Steel sank um 6,9 Prozent auf 448 Yen. Sumitomo Metal Industries gaben 6,4 Prozent auf 556 Yen nach. (awp/mc/ab)