Mit Verlusten von zeitweise mehr als 5 Prozent markierte er den tiefsten Stand seit August 2005. Der breit gefasste TOPIX rutschte um 3,59 Prozent auf 1.087,41 Punkte ab.
Der Widerstand gegen das Rettungspaket aus dem Repräsentantenhaus dürfte noch eine Weile anhalten, sagte Yutaka Miura von Shinko Securities. Allerdings gebe es Hoffnungen auf andere Schritte, wie beispielsweise eine Zinssenkung durch die US-Notenbank. Das Hauptaugenmerk richtet sich Marktteilnehmern zufolge jetzt auf eine Rede des US-Präsidenten George Bush, von der entsprechende Hinweise auf Alternativen erwartet werden.
Besonders unter Druck standen Export- und natürlich Finanztitel. Dabei blieben die Titel der Grossbanken allerdings über ihren Jahrestiefs. Mitsubishi UFJ Financial verloren 4,7 Prozent auf 893 Yen. Das Tief der Titeln der grössten Bank Japans war am 5. September bei 741 Yen markiert worden. Papiere der Nummer Zwei, Mizuho Financial, verbilligten sich um 4,1 Prozent auf 442.000 Yen. Nomura Holdings sanken um 7,3 Prozent auf 1.326 Yen.
Sony büssten 6,5 Prozent auf 3.170 Yen ein und Canon fielen 6,1 Prozent auf 3.820 Yen. Automobiltitel tendierten ebenfalls schwach: Honda Motor verloren 3,7 Prozent auf 3.090 Yen und Toyota Motor 4,6 Prozent auf 4.380 Yen. Japan Steel Works gewannen dagegen als bester Nikkei-Titel nach einem positiven Analystenkommentar 1,3 Prozent auf 1.283 Yen. Nikko Citi starte die Stahlpapiere mit der Empfehlung «Buy». (awp/mc/ps/03)