Der breit gefasste TOPIX schloss mit minus 4,01 Prozent bei 1.271,15 Punkten ebenfalls sehr schwach. Händler verwiesen auf Rezessionsängste und negative Unternehmensnachrichten aus den USA und Sorgen um den anhaltend starken Yen als Hauptbelastungen. Unter den Werten exportorientierter Unternehmen sanken Sony um 4,4 Prozent auf 4.770 Yen. Toyota Motor gingen 3,3 Prozent tiefer bei 5.560 Yen aus dem Handel. Honda Motor verloren 5,8 Prozent auf 3.070 Yen. Titel des Kamera-Herstellers Nikon brachen um 7,2 Prozent auf 2.770 Yen ein. Papiere des Baumaschinenherstellers Komatsu fielen um 6,8 Prozent auf 2,545 Yen.
Unter den Finanzwerten verloren Mitsubishi UFJ Holdings 4,7 Prozent auf 902 Yen. Sumitomo fielen um 4,3 Prozent auf 739.000 Yen. Mizuho Financial büssten 4,9 Prozent auf 424.000 Yen ein. Im Stahlsektor verloren Nippon Steel 6,8 Prozent auf 522 Yen. Laut Presseberichten vom Wochenende wird der Konzern sein selbst gestecktes Ziel für das Jahresergebnis nicht erfüllen können. Demnach wird das Unternehmen für das Ende März endende Geschäftsjahr einen Vorsteuergewinn von 580 bis 590 Milliarden Yen ausweisen. Dieser Betrag wäre geringer als im Vorjahr (597,6 Milliarden Yen) und würde die Zielvorgabe von 600 Milliarden Yen verfehlen.
Im Fahrwasser sanken Sumitomo Metal Industries um 6,9 Prozent auf 421 Yen. Kobe Steel verloren 6,3 Prozent auf 311 Yen ein und JFE Holdings sanken um 8,7 Prozent auf 4.330 Yen. Mitsubishi Electric verbilligten sich um 4,5 Prozent auf 931 Yen nachdem das Unternehmen angekündigt hatte, keine Mobiltelefone mehr produzieren zu wollen. Im Gegensatz dazu gewannen die Titel des Wettbewerbers Nippon Telegraph And Telephone (NTT) 3,3 Prozent auf 469.000 Yen. (awp/mc/ps)