Für den breiter gefassten TOPIX ging es um 2,36 Prozent auf 1.344,18 Zähler nach unten. «Die steigenden Ölpeise haben erneut Sorgen aufleben lassen, dass die Inflation in den USA die positiven Auswirkungen der Steuergutschriften durch die US-Regierung zunichte machen könnten», sagte Mitsushige Akino, Fondsmanager bei Ichiyoshi Management. Angesichts der anhaltenden Subprime-Sorgen sei es schwierig für die US-Notenbank, zur Stabilisierung der Preise die Zinsen anzuheben.
Besonders Finanztitel und Aktien exportorientierter Unternehmen gehörten zu den Verlierern. Mitsubishi UFJ Holdings Financial gaben um 3,6 Prozent auf 976 Yen nach. Mizuho Financial büssten 2,3 Prozent auf 513.000 Yen ein, und Sumitomo Mitsui Financial (SMFG) fielen um 2,7 Prozent auf 815.000 Yen. Aktien der Leasingfirma Orix verzeichnete Abschläge von 4,1 Prozent auf 17.280 Yen. Titel des Sachversicherers Millea Holdings gaben um 4,6 Prozent auf 4.130 Yen nach.
Bei den Exporttiteln ging es für Papiere des Autobauers Toyota Motor um 2,5 Prozent auf 5.010 Yen nach unten. Aktien des Unterhaltungselektronik-Herstellers Sony büssten 2,6 Prozent auf 4.910 Yen ein, und Canon verloren 3,1 Prozent auf 5.270 Yen. Mitsubishi Estate gaben ihre frühen Gewinne ab und schlossen 2,7 Prozent niedriger bei 2.675 Yen. Die Zeitung «Nikkei» hatte berichtet, die Immobilienfirma wolle ihre Mieten in Zentraltokio und anderen metropolitanen Gebieten um 15 bis 20 Prozent anheben. Aktien des Wettbewerbers Mitsui Fudosan fielen um 3,8 Prozent und Sumitomo Realty & Development büssten 4,6 Prozent auf 2.510 Yen ein. (awp/mc/ps)