Tokio-Schluss: Uneinheitlich – Warten auf Konjunkturdaten

Händlern zufolge haben sich Investoren in Erwartungen von Konjunkturdaten aus Japan und aus den USA zurückgehalten. Auch die Kursgewinne des Nikkei in den vergangenen Tagen liessen Aktionäre nun bei Neuengagements zögern. In den kommenden Wochen werden sich Investoren nun auf die Berichtssaison konzentrieren, die Mitte des kommenden Monats startet. Zudem erwarteten sie sich Mitte des Monats richtungsweisende Aussagen von der Bank von Japan.


Am Montag schlossen Mitsubishi Electric 1,6 Prozent höher auf 1.205 Yen. Das Unternehmen hat die Prognose für den Nettogewinn für das kurz vor dem Ende stehende Geschäftsjahr angehoben. Es soll nun ein Überschuss von 122 Milliarden Yen statt der bisher anvisierten 120 Milliarden Yen zustande kommen. Zudem soll die Dividende von 8 Yen je Aktie im vergangenen Jahr auf 10 Yen angehoben werden.


Im Technologiesektor legten Kyocera 0,72 Prozent auf 11.240 Yen und TDK 0,29 Prozent auf 10.260 Yen zu. Murata gaben 0,68 Prozent auf 8.700 Yen ab – eine japanische Zeitung hatte berichtet, alle drei Unternehmen würden vermutlich zum Abschluss ihres Fiskaljahres (Ende März) höhere Umsätze und Gewinne bekannt geben.


Isetan stiegen um 1,67 Prozent auf 2.130 Yen, während Tokyu Corp um 0,62 Prozent auf 962 Yen sanken. Eine Zeitung hatte berichtet, es werde zwischen den beiden Unternehmen eine Kooperation geben. Sanyo Electric Credit sprangen um 19,9 Prozent auf 2.410 Yen – General Electric (GE) hatte am Freitag ein freundliches Übernahmeangebot angekündigt. (awp/mc/ab)

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