Berlin liegt mit Platz 26 vor München (36), Düsseldorf (49), Hamburg (63), Stuttgart (64) und Frankfurt (65). Sie sind bei der Erhebung im vergangenen März im Vergleich zum Vorjahr allesamt abgerutscht. In der deutschen Hauptstadt war das Leben für Manager noch teurer als im New Yorker Stadtbezirk Manhattan (Platz 29). London kommt in der Studie auf Rang 78. In anderen Studien gilt die britische Hauptstadt als eines der teuersten Pflaster der Welt.
Warenkorb mit Konsumartikeln und Dienstleistungen
Die Beratungsfirma ECA International ermittelt nach eigenen Angaben die Lebenshaltungskosten für weltweit tätige Manager. Diese Ergebnisse werden demnach von multinationalen Unternehmen verwendet, um national übliche Gehälter anzupassen. Basis dafür bildet ein Warenkorb mit gängigen Konsumartikeln und Dienstleistungen. Dabei fiel in Deutschland auf, dass die Preise für Flachbildschirme und Hühnerfleisch um fast 15 Prozent sanken. Die Bierpreise blieben fast stabil. Benzin verteuerte sich um 16 Prozent. Ein Grund für die hohe Platzierung mancher «exotischer» Metropolen waren auch schwankende Wechselkurse und «schwer erhältliche» Produkte des Warenkorbs. (awp/mc/ps/23)