In den Top Ten der umsatzstärksten Konzerne gab es 2005 keine grossen Veränderungen. Glencore International, Nestlé, Novartis und Roche führen wiederum die Liste an. Auf den Plätzen fünf und sechs kam es zu einer Rochade, ABB verwies Adecco auf den sechsten Platz. Migros, Holcim, Cargill International und Coop bilden den Rest der Top Ten.
Ebit: ABB und Xstrata mit grösstem Plus
Mit Fokus auf den Betriebgewinn (Ebit) liegt Nestlé an der Spitze. Der Nahrungsmittelmulti konnte den Ebit um rund 27% auf 10,8 Mrd CHF steigern. Bei den Top Ten in dieser Kategorie stechen besonders ABB und Xstrata hervor. ABB konnte knapp 67%, die Zuger Rohstoffhändlerin Xstrata gar knapp 78% mehr verbuchen.
Ciba SC mit grösstem Verlust
13 der 500 grössten Schweizer Unternehmen schlossen im vergangenen Geschäftsjahr mit einem Verlust ab, sieben weniger als im Vorjahr. In dieser Negativliste führt Ciba Spezialitätenchemie mit einem Minus von 256 Mio CHF, gefolgt von der Swiss (-178 Mio) und der SBB (-166,3 Mio).
3,8 % mehr Arbeitsstellen
Nach Nestlé hatten ABB und Novartis am meisten Personen auf der Lohnliste (Banken und Versicherungen nicht berücksichtigt). Insgesamt konnten die 250 grössten Arbeitgeber letztes Jahr die Zahl der Arbeitsstellen um 3,8% erhöhen. (awp/mc/pg)