Dies teilte das Unternehmen am Mittwoch in Paris mit. Analysten hatten mit einem Nettogewinn zwischen 2,5 und 2,9 Milliarden Euro gerechnet. Der Vorstand schlägt für das Geschäftsjahr 2006 eine Anhebung der Dividende um rund 15 Prozent auf 1,87 Euro je Aktie vor. Wie der Energiekonzern weiter mitteilte, belief sich die tägliche Fördermenge an Öl und Gas im vierten Quartal auf 2,403 Millionen Barrel Öläquivalent. Dies entspricht einem Anstieg gegenüber dem dritten Quartal von fünf Prozent, liegt jedoch rund 2,5 Prozent unter dem Ausstoss im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Jahresgewinn um 5 Prozent auf 12,58 Milliarden Euro gestiegen
Wie bereits bekannt, verringerte sich der Umsatz im Schlussquartal um sechs Prozent auf 36,43 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr 2006 kletterte der bereinigte Nettogewinn den Angaben zufolge um fünf Prozent auf 12,58 Milliarden Euro, beziehungsweise auf 5,44 Euro je Aktie. Die Erlöse legten um zwölf Prozent auf 153,80 Milliarden Euro zu. Für 2007 geht Total von einem Anstieg der Öl- und Gasproduktion von sechs Prozent aus. Für den Zeitraum 2006 bis 2010 soll der Ausstoss durchschnittlich um fünf Prozent pro Jahr zunehmen.
Aktienrückkauf wird fortgeführt
Dabei dürften die Flüssiggas-Aktivitäten bis 2010 um 13 Prozent pro Jahr wachsen. Insgesamt will das Unternehmen 2007 rund 16 Milliarden Euro investieren, wovon 75 Prozent in die Förderung fliessen sollen. Wie es weiter hiess, soll die «dynamische» Dividendenpolitik fortgesetzt werden. Mit den nach den geplanten Investitionen und Dividendenzahlungen verbleibenden Cash-Beständen will Total eigene Aktien zurückkaufen. Im vierten Quartal erwarben die Franzosen 13,9 Millionen eigene Papiere im Wert von 746 Millionen Euro.
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