Sobald eine Entscheidung getroffen sei, würden die Schritte bekanntgegeben. Medien hatten über eine Rückruf-Aktion spekuliert. Toyoda entschuldigte sich erneut für die weltweiten massiven Rückrufe wegen klemmender Gaspedale und rutschender Fussmatten. «Ich entschuldige mich aufrichtig dafür, bei vielen unserer Kunden Besorgnis wegen der Rückrufe mehrerer Modelle in mehreren Regionen verursacht zu haben», sagte Toyoda. Sein Unternehmen stecke in einer Krise. Der weltgrösste Autobauer hatte im Januar den Rückruf von Millionen Autos wegen klemmender Gaspedale bekanntgegeben.
Auch Ford hat Bremsenprobleme bei Hybridautos
Nach Toyota leidet auch Ford unter technischen Problemen bei seinen Hybridautos. Es könne vorkommen, dass die Fahrer das Gefühl hätten, dass die Bremsen kurzzeitig aussetzten, teilte Ford am späten Donnerstag in Dearborn (Michigan) mit. Die Bremswirkung sei jedoch zu jedem Zeitpunkt voll gegeben. Als Grund für die Probleme nannte Ford einen Software-Fehler. Die Steuerungs-Software schaltet demnach unnötigerweise von den speziellen Hybridbremsen auf die konventionellen hydraulischen Bremsen um. F ord versprach, den Fehler kostenlos zu beheben. Die Kunden würden angeschrieben und in die Werkstätten gebeten, hiess es. Betroffen sind die 2010-er Modelle der Hybridwagen Ford Fusion und Mercury Milan. (awp/mc/pg/36)