dies heisst es in den Unterlagen zu einer Medienkonferenz vom Montag. Reale Lohnerhöhungen von bis zu 2% seien namentlich im Gewerbe sowie bei den Unternehmen des Service public und der öffentlichen Hand angebracht und volkswirtschaftlich sinnvoll. Dies sei als Teil eines Konjunkturprogramms zu betrachten.
«Frappanter Lohnrückstand»
Während der Hochkonjunktur seien die Arbeitnehmenden «die Geprellten» gewesen, da die Löhne im Vergleich zum Bruttoinlandprodukt (BIP) nur moderat gewachsen seien. «Es besteht nach wie vor ein frappanter Lohnrückstand», erklärte Travail.Suisse weiter. Profitieren von den Lohnerhöhungen sollen vor allem die tiefen Einkommen. Für Manager sei eine Nullrunde angesagt. Dies werde dazu führen, dass sich die Lohn-Schere wieder etwas schliesse, dass also die Unterschiede zwischen den hohen und tiefen Löhnen in einem Unternehmen wieder abnähmen. (awp/mc/ps/10)