Dies teilte das Unternehmen am Donnerstag vor der Hauptversammlung in London mit. Die derzeit rückläufige Nachfrage werde mit höheren Preisen und einer reduzierten Kapazität kompensiert.
Keine Details zu Zielen
Details zu den Zielen nannte das Unternehmen nicht. TUI Travel bestätigte lediglich, dass die Synergieeffekte aus der Fusion im laufenden Jahr bei rund 100 Millionen Pfund liegen dürften. Zudem bekräftigte das Unternehmen das Ziel, die Kosten durch die Fusion insgesamt um 175 Millionen Pfund zu drücken. TUI hatte 2007 das britische Unternehmen First Choice Holidays übernommen, mit seiner Touristiksparte fusioniert und 49 Prozent des neuen Unternehmens an der Londoner Börse platziert.
Entscheid über Zukunft von Flugtochter TUIfly bis Ende März
Der TUI-Konzern will bis Ende März über die Zukunft seiner Flugtochter TUIfly entscheiden. Das sagte Volker Böttcher, Vorstandsmitglied der Touristiktochter TUI Travel, nach Angaben eines Sprechers am Donnerstag in London. Optionen seien zum einen eine Partnerschaft mit Air Berlin , zum anderen, die Fluggesellschaft als eigenständige Tochter zu erhalten. Damit bestätigte die TUI erstmals offiziell Verhandlungen mit Air Berlin. Die Zukunft der Fluggesellschaft TUIfly, die mit Problemen zu kämpfen hat, ist seit Monaten unklar. (awp/mc/ps/12)