Als weitere Kaufinteressenten gelten Air France-KLM und Air China. Wie aus aufsichtsratsnahen Kreisen verlautete, favorisiert eine Mehrheit der Mitglieder des Kontrollgremiums die Lufthansa als künftigen Partner. Zweite Wahl seien Turkish Airlines und Air France-KLM.
ÖIAG stellt Bedingungen für Übernahme
Am Sonntag war die Frist abgelaufen, bei der Interessenten sich für den 42,8-Prozent-Anteil der österreichischen Staatsholding ÖIAG an der AUA im Wert von rund 157 Millionen Euro melden sollten. Letzten Endes soll eine Sperrminorität von 25 Prozent plus einer Aktie in österreichischem Besitz bleiben. Ausserdem soll der Firmensitz in Österreich bleiben und die Fluglinie ihren Namen behalten. Die AUA erwartet in diesem Jahr einen Verlust von etwa 70 Millionen Euro, zuletzt betrug der Umsatz 2,5 Milliarden Euro. (awp/mc/ps/14)