Das meldeten sowohl die «SonntagsZeitung» als auch der «Sonntag» in ihren jeweiligen Ausgaben vom 10.8. Neben Gehrig sollen laut «SoZ» ein weiterer Schweizer sowie zwei Bankfachleute aus den USA ins Aufsichtsgremium gewählt werden. Neben Gehrig sei auch ZFS-CEO James Schiro angefragt worden, schreibt der «Sonntag» dazu. Die Namen würden voraussichtlich am Dienstag mit dem Quartalsergebnis zusammen bekannt gegeben, heisst es.
Quartalsverlust von 300 bis 400 Millionen Franken?
Die Zeitungen spekulieren auch sonst munter über die zu erwartenden UBS-News vom Dienstag. So etwa der «Sonntag», der (ohne Nennung von Quellen) schreibt, die UBS werde auf die Abtrennung und den Verkauf des Investmentbankings verzichten. Dieses soll aber massiv verkleinert werden. Gemäss «Recherchen» der «SoZ» soll die UBS zudem einen Quartalsverlust von 300 bis 400 Mio CHF präsentieren.
Baldige Lösung für Martin Liechti?
Nach dem am Freitag bekannt gewordenen Vergleich in Sachen Auction-Rate Securities (ARS) mit den US-Behörden zeichnet sich am Wochenende laut Informationen der «SoZ» zudem auch für den in Miami festsitzenden Chef des Wealth-Management-Geschäfts in Amerika, Martin Liechti, eine baldige Lösung ab. Er soll in den nächsten Tagen in die Schweiz ausreisen können, so das Tamedia-Blatt. Die Konkurrenz aus dem Aargau meint zu diesem Thema allerdings, die UBS suche auch im Fall Birkenfeld einen Vergleich und sei dafür bereit, Liechti fallen zu lassen. (awp/mc/ps/02)