Die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft hatte im Dezember letzten Jahres eine Beschwerde gegen die UBS eingereicht. Die Anschuldigung bezog sich auf das gebührenbasierte Brokerage-Programm ‹InsightOne›. Der Bank wurde vorgeworfen, Kunden vom herkömmlichen Brokerage in ihr gebührenbasiertes Programm umgeleitet zu haben.
Kein Schuldeingeständnis
Die UBS weist die Anschuldigungen weiterhin zurück. Mit dem Programm habe man nicht bezweckt, die Kundschaft schlechter zu stellen. Die meisten ‹InsightOne›-Kunden hätten in der relevanten Periode Kosten einsparen können. Die Bank habe sich aber für einen Vergleich entschieden, um ein langwieriges Gerichtsverfahren zu umgehen, so die Meldung. (awp/mc/pg)