Dies hatte die Bank jedoch stets zurückgewiesen. Die UBS bestätigte am Donnerstag entsprechende Agenturmeldungen und begrüsste in einer Stellungnahme die «Klarstellung» der rechtlichen Situation durch das Luxemburger Handelsgericht.
Anleger verlieren bis zu 1,7 Mrd Franken
Die Investoren in den Luxalpha-Fonds, bei denen es sich vielfach um vermögende Franzosen handeln soll, hatten mit der Madoff-Pleite bis zu 1,7 Mrd CHF verloren. Laut früheren Angaben der UBS war der Luxalpha-Fonds auf expliziten Wunsch von vermögenden Kunden aufgesetzt worden, denen voll bewusst gewesen sei, um welche Art von Anlagen es sich handelte. Aus der Fondsdokumentation sei zudem hervorgegangen, dass die UBS keine Verantwortung für die Vermögenswerte übernehme. (awp/mc/ps/14)