Damit übertreffe der Indikator seit 21 Monaten den langjährigen Durchschnitt von 1,49 und deute weiterhin auf eine kräftige Entwicklung des Privatkonsums in der Schweiz hin, teilte die UBS am Freitag mit.
Hotellogiernächte zurückgegangen
Der Rückgang im November ist laut den UBS-Ökonomen auf die Entwicklung bei den Hotellogiernächten zurückzuführen. Diese seien saisonal bedingt gegenüber dem Vormonat deutlich zurückgegangen. Positiv entwickelt hätten sich dagegen der Geschäftsgang im Detailhandel sowie die Anzahl der Neuimmatrikulationen von Personenwagen. Mit einem Plus von 13,3% gegenüber dem Vorjahr konnten diese ihre Entwicklung der letzten Monate bestätigen. Die Konsumentenstimmung schliesslich habe sich nach dem Rückgang im dritten Quartal auf hohem Niveau stabilisiert.
Aussichten stimmen zuversichtlich
Die Aussichten stimmen laut UBS zuversichtlich. Die Lage auf dem Arbeitsmarkt habe sich weiter aufgehellt, und diese Tendenz dürfte in den kommenden Monaten anhalten. Die damit einhergehende Beschäftigungszunahme und die in diesem Umfeld zu erwartenden Reallohnsteigerungen wirkten sich günstig auf das verfügbare Einkommen der Haushalte aus. Dies sollte die Konsumausgaben auch in den kommenden Monaten stützen. Insgesamt rechnen die Ökonomen der Grossbank deshalb beim Privatkonsum mit einem realen Zuwachs von 2,1% in diesem und 2,2% im kommenden Jahr. (awp/mc/ab)