UBS: Konzernergebnis gegenüber Vorquartal gesunken – Markterholung in Q2

Im Finanzdienstleistungsgeschäft betrug der Geschäftsertrag (Bankaktivitäten) 9’381 (VQ 10’104; VJ 9’429) Mio CHF, der Gewinn aus dem Bankgeschäft belief sich auf 2’111 (VQ 2’427; VJ 1’940) Mio CHF.


Die vorgelegten Zahlen über den Prognosen
Die von der UBS AG vorgelegten Zahlen lagen bis auf das den Aktionären zurechenbare Konzernergebnis über den Prognosen. Die Analysten hatten im Schnitt (AWP-Konsens) ein den Aktionären zurechenbares Konzerergebnis von 2’248 Mio CHF sowie einen Gesamtertrag von 11’379 Mio CHF in Aussicht gestellt. Im Finanzdienstleistungsgeschäft hatten die Auguren mit einem Gewinn von 2’099 Mio CHF gerechnet.


Analystenerwartungen übertroffen
Insgesamt betrug der Neugeldzufluss der UBS im Quartal 30,0 (VQ 32,3, VJ 16,9) Mrd CHF, wovon 19,2 (VQ 21,2; VJ 10,4) Mrd CHF von den beiden Wealth-Management-Einheiten erbracht wurde. Das Total der UBS anvertrauten Vermögen belief sich auf 2’550 (VQ 2’360; VJ 2’231) Mrd CHF, davon entfielen 1’615 (VQ 1’487; VJ 1’402) Mrd CHF auf die Wealth-Management-Einheiten. Analysten hatten mit einem Netto-Neugeldzufluss von 23,9 Mrd CHF und verwalteten Vermögen von 2’426 Mrd CHF gerechnet.


2005 werde erfolgreiches Jahr für UBS
Nach einem verhaltenen Start ins erste Quartal stellt die UBS eine spürbare Erholung der Märkte fest, die zumindest kurzfristig anhalten dürfte. «Obwohl die branchenüblichen Saisoneffekte die Ertragslage in der ersten Jahreshälfte tendenziell begünstigen, haben wir allen Grund zur Annahme, dass auch 2005 für UBS und ihre Aktionäre wiederum ein erfolgreiches Jahr wird», lässt sich Finanzchef Clive Standish in dem Communiqué zitieren. (awp/mc/ab)

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