UBS setzt auf E-Banking-Stick von IBM

IBM hatte die Entwicklung des USB-Sticks (ZTIC steht für «Zone Trusted Information Channel») im Oktober 2008 angekündigt. Mit der UBS hat sich nun gleich eine der grössten Schweizer Banken dafür entschieden. Zurzeit laufen Gespräche mit weiteren Interessenten, so Herfurth. Dabei konzentriert sich IBM nicht nur auf Schweizer Banken oder auf Institute einer gewissen Grösse: «Der ZTIC-Stick eignet sich für alle Banken», so Herfurth. Das Besondere an der IBM-Lösung ist die Tatsache, dass der User auf dem integrierten Display sieht, welche Transaktion zurzeit vorgenommen wird: Das Gerät baut eine direkte Verbindung zum E-Banking-Server auf.
 
Rollout beginnt im Februar
Die UBS hat zurzeit zirka 650’000 E-Banking-Kunden. Für Firmenkunden ist der Bezug des neuen USB-Sticks kostenlos, Privatkunden müssen 65 Franken bezahlen. Der Rollout beginnt Mitte Februar bei den Privatkunden. Von Mai bis Juli kommen die Geschäftskunden an die Reihe. Der bisherige Kartenleser kann weiterhin genutzt werden.
 
Der E-Banking-Zugang per USB-Stick ist bereits bei einigen Schweizer Banken möglich. IBM-Konkurrenten in diesem Bereich sind etwa Kobil (z.B. bei der Migros Bank) oder Crealogix bei diverse Kantonalbanken. (inside-it.ch/my)

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