UBS-Studie: Immobilien-Anlagen an der Börse

Die Renditeerwartung orientiere sich an langfristigen Entwicklungspfad, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. UBS- Experten rechnen mit jährlichen Zuwachsraten von 6 bis 8%.


Hoher Mittelzuwachs
Der Mittelzuwachs in indirekte Immobilienanlagen sei sehr hoch gewesen, heisst es. Zum Teil sei die Nachfrage vom schnell wachsenden Markt indirekter Anlagemöglichkeiten absorbiert worden.


Nachfrageüberhang
Dennoch sei ein Nachfrageüberhang entstanden, der zu einer Verteuerung der Anlagegefässe geführt habe. Die hohen Bewertungen sien eine Konsequenz der allgemein tiefen Renditeerwartungen an den Kapitalmärkten.


Risiken
Die Experten sehen aber auch Risiken. Vor allem in Europa werde die insgesamt stagnierende und bald rückläufige Bevölkerung und die Verlagerung von Arbeitsplätzen den Konkurrenzkampf der Standorte und der Nutzflächenanbieter verschärfen. Eine Erhöhung der Objektrisiken und ein beschränktes Wachstumspotenzial der Mieten dürften gemäss UBS-Analysten die Folge sein. (awp/mc/ab)

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