Dies sagte EBK-Chef Daniel Zuberbühler gegenüber der Zeitung `Sonntag` (Ausgabe 4.11.). Laut dem Blatt beträgt die Position rund 44 Mrd CHF. Die Bank übertreffe auch unter den aktuellen Bedingungen die gesetzlichen Eigenmittelanforderungen klar.
Ertragslage nach wie vor sehr hoch
Druck auf Präsidenten Marcel Ospel erhöht
Laut derselben Zeitung wird der UBS-Verwaltungsrat im Zusammenhang mit der Krise langsam nervös und hat den Druck auf den Präsidenten Marcel Ospel erhöht. Sie habe ihm eine Verlust-Grenze von 10 Mrd CHF gesetzt; werde diese überschritten, müsse Ospel gehen, schreibt das Blatt.
Verlust von 8 bis 10 Mrd CHF
Zudem habe die UBS der amerikanischen Börsenaufsicht einen Verlust aus dem Geschäft mit US-Hypotheken von 5,3 Mrd CHF gemeldet, während die Bank gegen aussen lediglich 4,2 Mrd kommuniziert hat. Intern erwarte man bei der UBS offenbar einen Verlust von 8 bis 10 Mrd CHF. Und klar sei bereits heute, dass die Verluste in Amerika die Gewinnaussichten der Bank auch nächstes Jahr trüben würden. Insgesamt gehe es um Aktien im Wert von gegen 4 Mrd CHF, die dann an die Mitarbeiter ausgeschüttet würden, damit sie nicht gleich zur Konkurrenz wechseln würden. (awp/mc/ab)