UBS und CS: Keine Geschäfte mit Kuba

Bereits Anfang Jahr habe die CS bekannt gegeben, mit «sensitiven Ländern» keine neuen Geschäftsbeziehungen mehr aufzunehmen, sagte CS-Sprecher Georg Söntgerath zu einem Bericht der «SonntagsZeitung». Zu diesen «sensitiven Ländern» gehöre auch Kuba.


UBS: Keine Geschäftsbeziehungen zu Kuba
Auch die Grossbank UBS hat sich aus dem Geschäft mit kubanischen Kunden zurückgezogen. Man pflege keine Geschäftsbeziehungen zu kubanischen Unternehmen oder zu in Kuba wohnhaften Personen, sagte UBS-Sprecher Christoph Meier auf Anfrage. UBS tätige auch keine Zahlungen nach Kuba.


Regulatorische und ökonomische Gründe
Meier nennt als Gründe regulatorische und ökonomische Gründe. Geschäfte mit Kuba würden hohe Compliance Kosten nach sich ziehen, die in einem «ungünstigen Verhältnis» zu einem möglichen finanziellen Nutzen für die Bank stehen würden. Neben Kuba gibt es eine Reihe weitere Staaten, aus denen den sich die UBS zurückgezogen hat. So unterhält die Bank auch zu Iran, Birma, Sudan, Nordkorea und Syrien keine Geschäftsbeziehungen. (awp/mc/ab)

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