Konkret geht es unter anderem um Büroräumlichkeiten in Boston, welche die UBS an Hedge-Funds-Händler vermietet, die wiederum Geschäfte für die Grossbank tätigen. Die Frage sei, ob die involvierten Hedge Funds der UBS höhere Gebühren als üblich bezahlen, um Dienstleistungen der Bank – wie das Vermieten von Büroräumen – zu entschädigen, heisst es in einem Artikel des ‹Wall Street Journal of Europe› (WSJE, Ausgabe 03.01.).
Abklärung, ob Abkommen zu Lasten der Anleger gehen
Abgeklärt werde zudem, inwiefern solche Abkommen zu höheren Managementgebühren zu Lasten der Anleger führten, sowie ob diese Gebühren für Investoren transparent seien. Gemäss dem Zeitungsartikel ist unklar, ob neben der UBS auch gegen andere Banken entsprechende Untersuchungen laufen. Was die UBS betrifft, so habe ein Sprecher der Bank in New York den Fall nicht kommentieren wollen, schreibt das WSJE.
(AWP/mc/hfu)