UBS: Veränderungen bei der Pensionskasse – jährliche Mehrkosten von 100 Mio CHF
Die jährlichen Mehrkosten von 100 Mio CHF werden vollumfänglich von der UBS übernommen. Zusätzlich übernimmt die Pensionskasse der UBS aus ihren Reserven einen einmaligen Betrag von 760 Mio CHF, wie die Bank am Mittwoch mitteilte.
Vom Leistungs- in ein Beitragsprimat
Die Pensionskasse der UBS wird per 1. Januar 2007 den Rentenplan vom Leistungs- in ein Beitragsprimat umwandeln, den technischen Zinssatz auf 3,5% von 4% anpassen und den AHV-Koordinationsabzug senken. Alle Massnahmen haben zum Ziel, das sehr gute und kompetitive Leistungsniveau der Kasse langfristig zu sichern und ihre finanzielle Sicherheit zu stärken.
Anpassung des technischen Zinssatzes
Die Anpassung des technischen Zinssatzes gehe einher mit einer einmaligen Aufstockung des Deckungskapitals. Diese einmaligen Kosten in Höhe von 760 Mio CHF würden von der Pensionskasse zulasten der Schwankungsreserve entnommen, so die Mitteilung weiter.
Keine höheren Beiträge
Alle Massnahmen haben für die Versicherten keine höheren Beiträge zur Folge, da die Mehrkosten in Höhe von 100 Mio CHF vollumfänglich durch die UBS finanziert werden.
Zusätzlich einmalige Monatsrente für Rentner
usätzlich soll den Rentnern der Pensionskasse UBS in der Schweiz als freiwillige Einmalzahlung im April 2006 eine zusätzliche Monatsrente von insgesamt 54 Mio CHF ausbezahlt werden. (awp/mc/gh)