Dies heisst es in einem Büchlein mit dem Titel «Schweiz und UBS – Starke Partner», das die Bank ihren Mitarbeitern und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Die Verankerung in der Schweiz sei der UBS wichtig und es sei ihm und allen UBS-Mitarbeitenden in im Heimmarkt ein Ansporn, die Partnerschaften weiter zu vertiefen, schreibt Lukas Gähwiler, CEO UBS Schweiz, im Vorwort zu diesem Büchlein.
Drittgrösster Arbeitgeber der Schweiz
Darin dokumentiert die UBS ihren Teil, den sie für die Partnerschaft leistet. So erarbeitete das Institut 2009 in seinem Heimmarkt mit 12 Mrd CHF 53% ihres Geschäftsertrages. 23’000 oder mehr als ein Drittel ihrer Angestellten beschäftigt die Bank in der Schweiz, womit sie der drittgrösste private Arbeitgeber des Landes sei. Jeder dritte Haushalt (2,5 Mio Privatkunden) und jede dritte Vorsorgeeinrichtung sei Kunde der UBS, schreibt das Institut weiter.
Geschäftsbeziehungen mit 130’000 KMU und Grossfirmen
Die Bank ist indes nicht nur eine wichtiger Arbeitgeber des Landes sondern spielt auch mit Betriebskrediten und Hypotheken von rund 40 Mrd CHF (2009) eine zentrale Rolle als Kreditgeber für einheimische Unternehmen. Mit 130’000 KMU und Grossunternehmen unterhalte die UBS Geschäftsbeziehungen. Dabei spielt das Investmentbanking eine wichtige Rolle, das den Schweizer Unternehmen eine umfassende Beratung bei komplexen Finanztransaktionen biete, heisst es in der Broschüre weiter.
«Wichtiger Einkäufer und Steuerzahler»
Im weiteren sei die UBS ein wichtiger Einkäufer und Steuerzahler, obwohl sie als Folge der Finanzkrise derzeit keine Gewinnsteuer entrichte, schreibt die Bank. Im Durchschnitt der profitablen Jahre 2002 bis 2006 bezahlte sie jedoch allein in der Schweiz Steuern von über 1 Mrd CHF pro Jahr. Bei 12’000 Lieferanten in der Schweiz bezieht die Grossbank Produkte im Wert von rund 2,4 Mrd CHF pro Jahr. Zudem würden bis 2013 sämtliche Geschäftsstellen in der Schweiz für einen dreistelligen Millionenbetrag erneuert. (awp/mc/ps/10)