UBS verkauft Teile des Rohstoffgeschäfts an Barclays Bank
Zu den Aktivitäten, die transferiert werden sollen, gehören das Geschäft mit Basismetallen, Öl sowie die amerikanischen Energie- und Gasaktivitäten. Es seien gute Geschäfte, in denen die UBS aber im Vergleich zur Konkurrenz vergleichsweise klein aufgestellt gewesen sei, erklärte ein Sprecher des Instituts auf Anfrage von AWP.
Rund 100 Angestellte von Transaktion betroffen
Von der Transaktion betroffen seien rund 100 Personen, wobei rund 70 im Bereich Energie beschäftigt seien, ergänzte der Sprecher. Zur Grössenordnung des Geschäfts wollte der Sprecher keine Angaben machen.
Trennung im Rahmen der Neuausrichtung
Die UBS hatte im Oktober angekündigt, dass sie sich im Rahmen einer Neuausrichtung von verschiedenen Aktivitäten trennen wolle. Als Folge dessen trenne sich das Investmentbanking von allen Rohstoffgeschäften mit Ausnahme vom Edelmetallgeschäft und den Rohstoff-Index- und -Derivateaktivitäten, heisst es in der Mitteilung weiter. (awp/mc/pg/15)