Nominal hätten die Papiere einen Wert von 22 Mrd. Dollar, sagte der neue Investment Bank-Chef Jerker Johansson in einer Telefonkonferenz zu entsprechenden Medienberichten. Enthalten im Paket seien Bonds auf US-Ramschhypotheken (Subprime) und die etwas höher bewerteten Alt-A-Hypotheken. Der Verkauf der Papiere reduziere substantiell die Risiken im verbleibenden Portfolio der UBS.
Risikopositionen substantiell abgebaut
Seit dem dritten Quartal 2007 habe die UBS ihre Risikoexposition substantiell abbauen können, sagte UBS-Chef Marcel Rohner. Die Positionen im Zusammenhang mit den US-Ramschhypotheken seien um 60 Prozent gesunken. Ende März hatte die Bank noch eine Netto-Exposition von 15,648 Mrd USD in den Büchern. Drei Monate zuvor waren es noch 27,578 Mrd USD gewesen. Bei den Papieren auf Alt-A-Hypotheken belief sich die Netto-Exposition noch auf 17,1 Mrd USD. Das sei etwa ein Drittel weniger als Ende 2007. (awp/mc/pg)