Olivier Sarkozy, ein Halbbruder des französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und bei der UBS Investment Bank heute global co-Head der Financial Institutions, wird die UBS im April verlassen. Er werde bis zu seinem Weggang bei der UBS noch ein Beratungsmandat innehaben, sagte Sarkozy der Zeitung. Damit verlasse eine weitere Schlüsselfigur im Investmentbanking der UBS das Institut. Sarkozy spielte dem Blatt zufolge in mehreren grossen Deals unter Federführung der UBS eine entscheidende Rolle. So beim Verkauf von MBNA und der Bank LaSalle an die Bank of America.
Attraktive Übernahmechancen
Sarkozy wird Co-Chef für das Finanzdienstleisterteam und erhält damit Verantwortung für einen Geschäftsbereich, in dem Carlyle-Chef David Rubenstein wegen der Finanzkrise attraktive Übernahmechancen sieht, schreibt die Financial Times Deutschland. Olivier Sarkozy habe «unglaubliche Erfolgsnachweise und ein Netzwerk, dass Carlyle helfen wird, von dem Durcheinander in der Finanzdienstleistungsbranche zu profitieren», teilte der 59-jährige Carlyle-Gründer am Montag mit. (awp/mc/pg)