Es habe absolut unübliche Efforts abverlangt, besonders im Verhältnis mit den USA, bilanzierte Kaufmann-Kohler. Sie trete am Mittwoch an der Generalversammlung der UBS vor allem nicht zur Wiederwahl an, weil sie ihre Aufgabe als erfüllt ansehe. Während ihrer Zeit als Präsidentin des Nominationsausschusses seien zwei Drittel des Verwaltungsrates erneuert worden, inklusive des Präsidenten und der Direktion.
«Grübel/Villiger komplementäres Tandem»
Der neue Konzernchef Oswald Grübel und der am Mittwoch zu wählende designierte Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger bildeten «ein völlig komplementäres Tandem».
Ospels Machtzentrum aufgehoben
Zudem habe die UBS ihre Unternehmensführung komplett überarbeitet. So wurde das «Chairman’s office», Ospels ehemaliges Machtzentrum, dem neben dem Präsidenten die beiden Vizepräsidenten angehörten, aufgehoben. Demgegenüber entstand ein neuer Risikoausschuss, dem laut Kaufmann-Kohler «nicht-exekutive, also unabhängige» Mitglieder angehören. (awp/mc/ps/12)