Gegenwärtig bespreche er mit der Oerlikon-Führung wie die Integration organisiert werden soll, erklärte der Saurer-Präsident im Gespräch mit den Nachrichtenmagazin «Facts» (Ausgabe 26.10.06). «Wir wollen zeigen, dass die beiden Standbeine gut und ohne viel Aufwand integriert werden können», so Behr weiter. Einzig im Bereich der Konzern-Stabstellen gebe es Doppelspurigkeiten. Für die betroffenen rund 20 Mitarbeiter werde nach guten Lösungen gesucht.
«Eine gute Lösung»
Synergien des Zusammenschlusses sieht Behr v.a. bezüglich Know-how. «Wer von 0 auf 100 ohne Anlaufkosten heute in Italien und morgen in China produzieren kann, spart zweistellige Millionenbeträge. Mit solchem Know-how erzielen Sie Synergien», so sein Beispiel. Die Übernahme durch Oerlikon erachtet Behr als «eine gute Lösung». Eine starke Saurer soll in einen Industriekonzern integriert werden. (awp/mc/gh)