In den ersten acht Monaten des laufenden Jahres (Januar bis August) verzeichnen die Uhrenexporte eine Wachstumsrate von 20,1% auf 9,8 Mrd CHF. Damit habe der Sektor nochmals nachhaltig an Tempo gewonnen, hiess es. Während die Armbanduhren im August ein Wachstum von 25,9% auf 994,1 Mio CHF aufwiesen, legte die Kategorie andere Produkte um 4,0% auf 73,2 Mio CHF zu. Unterschiede gab es innerhalb der verschiedenen Preisklassen. Die Klasse der Uhren bis zu einem Exportpreis zwischen 200 und 500 CHF sowie jene, die mehr als 3’000 CHF kosten, legten fast 40% zu. In den anderen Segmenten fiel das Wachstum geringer aus. In den acht Monaten des Jahres waren die Wachstumsraten laut FHS einheitlicher.
Uhren in Gold bevorzugt
Unter den verschiedenen Materialien erhöhten sich die Verkäufe der Golduhren (+38,2%), der Gold-Stahl-Uhren (+33,6%) sowie der Stahluhren (+24,6%) am meisten. Rückläufig entwickelten sich die Umsätze im Bereich übrige Metalle (-20,1%). Nach Ländern betrachtet hielt die starke Entwicklung im August in Hongkong (+51,7%) an. Auch Frankreich (+54,7%) und Singapur (+41,2%) legten deutlich zu. Die USA (+7,6%) verbuchten ein unterdurchschnittliches Wachstum, so der Uhrenverband. In China (+4,4%) verlangsamte sich der Trend, der Zuwachs fiel laut FHS «bescheiden» aus. (awp/mc/ps/05)