Damit habe im Februar das hohe Niveau der Januar-Exporte gehalten werden können, teilte der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) am Donnerstag mit. Die Anzahl der ausgeführten Armbanduhren nahm um 6,8% auf 1,9 Mio Stück zu. Wertmässig betrug der Anstieg 18,8% auf 1’227,4 Mio CHF.
Hochpreisigige Uhren gefragt
Die Exporte hochpreisiger Armbanduhren hätten im Februar besonders stark zugelegt, hiess es. Dabei hätten Produkte im Bereich von über 3’000 CHF die grösste Dynamik gezeigt und seien um über 20% gewachsen. Das schwächste Wachstum verzeichneten dagegen die Billiguhren im Bereich von unter 200 CHF, wenn auch die Zunahme per Stückzahl eine gute Verbesserung gezeigt habe.
Hongkong bleibt grösster Exportmarkt
Hongkong sei im vergangenen Monat weiterhin der grösste Exportmarkt gewesen, doch auch für die Exporte in die USA und Frankreich sei der Februar ein guter Monat gewesen. In Japan hätten die Exporte weiter gelitten, so dass das Land den dritten Tabellenplatz eingebüsst hätte. Stark entwickelt hätten sich dagegen die Exporte nach China, Singapur und den Emiraten. (awp/mc/ps)