Uhrenexporte steigen im April real um 18,8 Prozent auf 1’424,3 Mio. Franken

Der April habe von drei zusätzlichen Arbeitstagen sowie einem weniger nachteiligen Basiseffekt profitiert, teilte der Verband der Schweizerischen Uhrenindustrie (FHS) mit. Die Anzahl der ausgeführten Armbanduhren nahm im April 2008 um 20,8% auf 2,0 Mio Stück zu. Wertmässig wurde eine Zunahme um 21,5% auf 1’314,4 Mio CHF verzeichnet.


Billiguhren steigen volumen- und wertmässig um über 20 %
Die Exporte hochpreisiger Armbanduhren legten bei den Volumen im Industriedurchschnitt zu, wertmässig verzeichneten sie aber eine Zunahme von mehr als 30%. Die Produkte zwischen 500 und 3’000 CHF seien mit 7,0% weniger dynamisch gewachsen, so der FHS. Die Billiguhren stiegen volumen- und wertmässig um etwas mehr als 20%.


Hongkong führender Exportmarkt – Boom in China
Hong Kong sei weiterhin des führende Exportmarkt, schreibt der Verband. Die Exporte in die USA verzeichneten eine moderate Steigerung, während nach Japan die Exporte weiterhin zurückgehen. Der Exportmarkt Frankreich sei weiterhin der attraktivste der europäischen Märkte. Die Ausfuhren nach China zeigten eine Wachstumsrate von 86,8% – nach Russland nahmen diese hingegen um 17,9% ab. (awp/mc/pg)

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