Uhrenexporte wachsen im Mai erneut zweistellig auf 1’227 Mio. Franken

In den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres (Januar bis Mai) verzeichnen die Uhrenexporte Wachstumsraten von 15,8% (nominal) und 18,8% (real). Die meisten Uhrenmaterialien verzeichneten einen Anstieg. Ein starker Wachstumsbeitrag ging dabei erneut von bimetallischen Uhren aus. Dabei wurden im Mai rund 200’000 solche Einheiten mehr als im Vorjahresmonat exportiert.


Rekordanstieg im Preissegment zwischen 200 und 500 Franken
Unter den Preisklassen wurden vor allem Armbanduhren zwischen 200 bis 500 CHF stark nachgefragt. In diesem Segment wurde ein rekordhoher Anstieg von über 30% verzeichnet. In den Preisklassen unter 200 CHF und 500 bis 3’000 CHF blieben die Wachstumsraten unter 10%. Die Exporte von Armbanduhren mit Preisen von über 3’000 CHF je Stück stiegen um 14,2% und nach Stückzahlen gar um 23,7%.


Gute Entwicklung in den wichtigsten Absatzmärkten
Nach Ländern hätten sich die wichtigsten Märkte für die Schweizer Uhrenindustrie gut entwickelt. Allen voran bestätigte sich der stark positive Trend von Uhrenexporten nach Hong Kong (+30,2%). Aber auch die Ausfuhren in die USA (+12,1%) oder nach Frankreich (+3,4%) erholen sich weiter. Einen sehr starken Anstieg verzeichneten die Uhrenexporte nach China (+98,8%), dagegen gingen jene nach Deutschland um 24,0% zurück. (awp/mc/pg/08)

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