Umweltausgaben der Schweiz steigen zwischen 1993 und 2003 auf 5,9 Mrd CHF

Dies entspricht einer Zunahme von knapp 8,3%. Die Einnahmen, die aus aus Umweltschutzmassnahmen erwirtschaftet wurden (wie beispielsweise der Verkauf von Energie oder der Verkauf von aus Abfall gewonnenen Materialien), wuchsen in der gleichen Perionde von 217 auf 387 Mio.


5,4 Prozent reale Zunahme der Nettogesamtausgaben
Damit wuchsen die Nettogesamtausgaben (nach Abzug der Einnahmen) für Umweltschutz 1993-2003 von rund 5,2 Mrd auf 5,5 Mrd CHF. Zu laufenden Preisen nahmen sie um 5,4% zu. Real (teuerungsbereinigt) sanken sie aber 1,5%. Aufgrund des Wirtschaftswachstums ist in dieser Periode der prozentuale Anteil der Nettoausgaben für Umweltschutz am BIP von 1,4 auf 1,3% zurückgegangen.


Wirksamere Technologien
Wie im Falle der Unternehmen bedeute dies aber nicht, dass weniger für den Umweltschutz getan werde oder sich die Umweltsituation verschlechtert habe. Der Rückgang könne auch mit der wachsenden Tertiarisierung, der Einführung sauberer Produktionsverfahren oder auch mit wirksameren Technologien zur Behandlung von Umweltverschmutzungen erklärt werden. (awp/mc/gh)

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