Ungebrochener Anstieg der Angebotsmieten

Zu diesem Ergebnis kommt der homegate.ch-Angebotsmietindex, der vom Immobilienportal homegate.ch in Zusammenarbeit mit der Zürcher Kantonalbank (ZKB) erhoben wird. Er misst die monatliche, qualitätsbereinigte Veränderung der Mietpreise für neue und wieder zu vermietende Wohnungen.

Überdurchschnittlicher Anstieg der Angebotsmieten in Zürich
Mit 0,7 Prozent im Februar (Indexstand: 115,5 Punkte) verzeichnet Zürich den stärksten Mietpreisanstieg seit März 2009. In der Region Bern bleiben die Angebotsmieten unverändert (Indexstand: 118,5 Punkte), während sich in Basel ein Rückgang von 0,2 Prozent feststellen lässt (Indexstand: 109,1 Punkte). Im Vergleich zum Vorjahresmonat resultiert mit 2,7 Prozent das stärkste Wachstum der Angebotsmieten in Bern, gefolgt von Zürich mit 2,5 Prozent und Basel mit 1,0 Prozent.

Neue Wohnungen am stärksten gefragt
Im Februar kann bei allen Wohnungssegmenten eine Mietpreisverteuerung beobachtet werden. Am stärksten steigen die Angebotsmieten für neue Wohnungen (0,6 Prozent; Indexstand: 117,3 Punkte) und grosse Wohnungen (0,4 Prozent; Indexstand: 117,3 Punkte). Kleine (Indexstand: 116,4 Punkte) und alte Wohnungen (Indexstand: 115,9 Punkte) verzeichnen mit je 0,3 Prozent eine etwas geringere Zunahme. Im 12-Monate-Vergleich verteuern sich die Angebotsmieten der neuen Wohnungen um 2,9 Prozent, bei den alten Wohnungen resultiert eine Mietpreissteigerung von 1,7 Prozent. Bei den kleinen und grossen Wohnungen beträgt der Anstieg im Vergleich zum Vorjahresmonat 2,3 Prozent bzw. 2,7 Prozent.

Qualitätsbereinigung
Die Entwicklung der Angebotsmietpreise für die Schweiz wird um die unterschiedliche Qualität, Lage und Grösse der Wohnungen korrigiert. Der Vorteil dieser so genannten hedonischen Methode liegt darin, dass die wirkliche Mietpreisentwicklung für neue und wieder zu vermietende Wohnungen auf homegate.ch abgebildet wird. Der homegate.ch-Angebotsmietindex ist der einzige qualitätsbereinigte Mietpreisindex der Schweiz. (Homegate/mc/pg)

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