Das gelte vor allem für die Lokalpassagiere, während das Aufkommen bei Transfers des Homecarriers Swiss noch ein «leichtes Plus» zeige. Man beobachte den Markt «sehr genau» und sei «bereit, bei verschlechterten Bedingungen die Prognose zu revidieren», so Kern. Auch mit dem Frachtgeschäft ist er nicht wirklich zufrieden, wobei die Fracht – so Kern – in wirtschaftlich schwierigen Zeiten immer etwas früher und immer auch etwas stärker als der übrige Betrieb leide. «Das ist auch bei uns so», meinte er.
Wettbewerb auf verschiedenen Ebenen
Zum Wettbewerb mit anderen Flughäfen sagte der CEO: «Es gibt auf verschiedenen Ebenen Wettbewerb. Bei den Transfer-Kunden konkurrieren wir etwa mit München, Frankfurt, zum Teil auch mit Wien. Und dann gibt es den Wettbewerb auf qualitativer Ebene. Da sind wir für 2008 als Flughafen mit dem besten Service in Europa ausgezeichnet worden, worauf wir stolz sind.»
Reibungsloser Betrieb in Bangalore
Das Engagement in Bangalore bezeichnet Kern als «erfreulicher, als manche Beobachter glauben». Der Betrieb laufe seit der Eröffnung im letzten Mai reibungslos. (awp/mc/pg/23)