United Technologies steigert Gewinn

Der Umsatz stieg nach Unternehmensangaben von 9,34 auf 10,9 Milliarden US-Dollar. In dieser Zahl seien im Gegensatz zum Vorjahresquartal auch die Erlöse der seither erworbenen Linde Kältetechnik und des Brandschutz-Spezialisten Kidde enthalten. Die Erwartungen der Analysten lagen hier im Schnitt bei 10,79 Milliarden. Das Unternehmen erhöhte gleichzeitig seinen Ausblick auf das Gesamtjahr.


Zweistelliges Wachtum erwartet

Es werde nun für 2005 ein EPS zwischen 3,08 und 3,10 US-Dollar erwartet, sagte United-Technologies-Chef George David. Bisher war das Unternehmen von 3,00 bis 3,07 US-Dollar ausgegangen. Auch im kommenden Jahr erwartet David ein zweistelliges Ergebniswachstum. Auch das Aktienrückkaufprogramm sei im dritten Quartal fortgesetzt worden, hiess es weiter. United Technologies habe noch einmal eigene Papiere im Wert von 385 Millionen Dollar erworben.

Führend beit Triebwerken

Der seit Jahresbeginn für diesen Zweck eingesetzte Betrag habe sich damit auf 760 Millionen Dollar erhöht. Der Gewinn je Aktie ist nach Unternehmensangaben in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 18 Prozent auf 2,40 US-Dollar gestiegen. Die Erlöse nahmen um 14 Prozent auf 31,46 Milliarden US-Dollar zu. Das Unternehmen zählt mit seiner Tochtergesellschaft Pratt & Whitney zu den weltweit führenden Triebwerkherstellern neben Rolls-Royce. Zu United Technologies gehören ferner die Aufzug- und Rolltreppensparte Otis und der Klimaanlagenbauer Carrier. (awp/mc/as)
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