Das SECO war im Jahr 2002 massgeblich an der Schaffung der FIRST-Initiative beteiligt und ist einer der grössten Beitragszahler für die zweite Phase von FIRST.
Die multilaterale FIRST-Initiative hat zum Ziel, die Leistungsfähigkeit und Stabilität der Finanzsektoren in Entwicklungs-, Transitions- und Schwellenländern zu verbessern. Die Schaffung eines leistungsfähigen und stabilen Finanzsystems ist auch für die Verbesserung des Wirtschaftswachstumspotenzials und damit für die Armutsbekämpfung wichtig.
Bessere Überwachung und Regulierung der Finanzmärkte
Die FIRST-Initiative biete Ländern mit niedrigen und mittleren Einkommen die für eine bessere Überwachung und Regulierung ihrer Finanzmärkte erforderliche technische Hilfe, schreibt das Seco in einer Mitteilung. Die globale Präsenz und der sektorielle Ansatz ermöglichten es, voneinander abhängige Probleme anzugehen. So könnten dafür Lösungsansätze, die in einem Land erfolgreich angewandt werden, dann in anderen Finanzsektoren übernommen oder fallspezifisch angepasst werden. Das führe zudem zu Einsparungen und ermöglicht den Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den einzelnen Projekten. (mc/pg)