Die Eidg. Bankenkommission (EBK) untersuchte, wie es zu den Milliarden-Abschreibern der UBS in Folge der Finanzkrise kommen konnte. Sie analysierte dabei allerdings nur die Geschäftsführung bis Anfang August 2007, wie es im Donnerstag vorgelegten Bericht heisst. Der Bericht bestätige «im Wesentlichen» die Schlussfolgerungen der UBS, schreibt die Aufsichtsbehörde.
Décharge für Geschäftsjahr 2007 verweigert
Mit Hinweis auf diese Untersuchung der EBK wurde der ehemaligen UBS-Führung unter Marcel Ospel an der Generalversammlung letzten Frühling keine Décharge für das Geschäftsjahr 2007 erteilt. Die Untersuchung der EBK habe «nichts zu Tage gebracht, das drauf schliessen würde, dass die aktuellen Organe der Bank keine Gewähr für die einwandfreie Geschäftstätigkeit bieten», heisst es im Bericht. (awp/mc/pg/28)