2008 peilt der Konkurrent von FedEx und DHL einen Gewinn zwischen 3,90 und 4,20 Dollar je Aktie an. Zuvor hatte die Zielspanne bei 4,30 bis 4,50 Dollar gelegen. Im ersten Quartal fiel der Gewinn von 96 auf 87 Cent je Aktie und traf damit die Analystenerwartungen punktgenau. Beim Umsatz verbesserte sich UPS von 11,91 auf 12,7 Milliarden Dollar (Prognose 12,31 Mrd USD). Für das zweite Quartal stellt UPS einen Gewinn zwischen 97 Cent und 1,04 Dollar in Aussicht.
Keine Aufhellung in Sicht
«Die amerikanische Konjunktur hat sich rascher verschlechtert als erwartet», sagte Unternehmenschef Scott Davis. Zudem sehe er keine Anzeichen eines Aufhellens der Wirtschaft im zweiten Quartal. «Während wir die Kosten sehr im Auge behalten, verlieren wir die Expansion nicht aus dem Blick lassen. Wir investieren weiter in Infrastruktur, neue Produkte und Dienstleistungen.»
Gestiegene Treibstoffkosten, Konjunkturabschwung
UPS erfüllte die Analystenerwartungen. Doch zuvor hatte der Konzern die eigene Gewinnprognose für das erste Quartal von 94 bis 98 Cent auf 86 bis 87 Cent je Aktie herunter geschraubt. UPS begründete den Schritt mit den gestiegenen Treibstoffkosten und dem Konjunkturabschwung im amerikanischen Heimatmarkt. Der Abschwung bringe einen Rückgang des Paketvolumens und eine Verschiebung von margenträchtigen zu margenschwachen Versandarten. Auch Konkurrent FedEx hat bei der jüngsten Quartalsbilanz einen Gewinnrückgang verbucht und dies mit hohen Spritkosten und der stagnierende Konjunktur begründet. (awp/mc/pg)