Innerhalb der nächsten zwei Jahre wolle das Unternehmen eigene Aktien im Wert von bis zu zehn Milliarden Dollar zurück erwerben, teilte UPS am Mittwoch nach US-Börsenschluss in Atlanta mit. Damit wird das bisherige Programm von bis zu zwei Milliarden Dollar verfünffacht.
Wechsel der internen Finanzpolitik
Der Verwaltungsrat habe zudem einem Wechsel der internen Finanzpolitik zugestimmt. Die neue Strategie erlaube es dem Unternehmen, seine Verschuldung deutlich zu erhöhen. Mit dem Geld seien neben den Aktienrückkäufen höhere Investitionen ins eigene Geschäft sowie ausgewählte Zukäufe geplant. Vorstandschef Scott Davis betonte, UPS werde auch in Zukunft eine sehr starke Bilanz aufweisen. Der stabile Cashflow erlaube einen höheren Verschuldungsgrad. (awp/mc/gh)