US-Ausblick: Freundlich – Oracle leiden vorbörslich unter Zahlen

So waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der abgelaufenen Woche überraschend deutlich gesunken.


Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) stieg gegen 13.40 Uhr um 0,73 Prozent auf 12.474 Zähler. Am Vortag hatte der Index 0,88 Prozent auf 12.422,86 Zähler verloren. Der Future auf den NASDAQ 100 legte um 0,28 Prozent auf 1.815,25 Punkte zu, nachdem der technologielastige Index tags zuvor 0,71 Prozent auf 2.324,36 Punkte verloren hatte.


Oracle rauschten im vorbörslichen Handel um mehr als acht Prozent in den Keller. Der Softwarekonzern hatte am Mittwoch nach Börsenschluss für das dritte Quartal ein Plus bei den Lizenzumsätzen mit neuer Software am unteren Ende der Erwartungen veröffentlicht. Der um Einmaleffekte bereinigte Gewinn je Aktie entsprach zudem lediglich den Analystenschätzungen.


Clear Channel Communications sprangen nach einem positiven Gerichtsurteil um gut 14 Prozent nach oben. Ein Bezirksgericht in Texas hatte die Pflicht der beteiligten Banken zur Finanzierung der geplanten Übernahme des Rundfunkkonzerns durch Investoren klargestellt. Die Gruppe von sechs Finanzhäusern, darunter die Credit Suisse, hatte wegen der Kreditkrise die vereinbarten Darlehen für den mehr als 19 Milliarden Dollar (12 Milliarden Euro) schweren Kauf verweigert. Am Vortag hatten die Titel noch unter Befürchtrungen um ein Scheitern der Übernahme gelitten und über 17 Prozent verloren.


American Express und General Electric (GE) könnten für Aufmerksamkeit sorgen. Der Kredikartenanbieter kauft eine Tochter des Mischkonzerns für 1,1 Milliarden Dollar in bar. (awp/mc/pg)

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