US-Ausblick: Schwach – Dollar, Öl und Konjunkturdaten belasten
Zudem belasteten schwache US-Konjunkturdaten. Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat überraschend nach unten gegangen.
Der Future auf den Leitindex Dow Jones Industrial Average (DJIA) verzeichnete gegen 13.50 Uhr ein Minus von 1,22 Prozent auf 11.976 Zähler, nachdem der Index bereits am Vortag um 0,38 Prozent auf 12.110,24 Zähler gefallen war. Der Future auf den NASDAQ 100 verlor 1,14 Prozent auf 1.715,00 Punkte. Am Mittwoch hatte der technologielastige Auswahlindex um 0,33 Prozent auf 1.735,18 Punkte nachgegeben.
Aktien von Amgen und Johnson & Johnson sollten im Auge behalten werden. Beide Unternehmen treffen sich am Donnerstag mit Vertretern der Arzneimittel-Zulassungsbehörde FDA, die nach Problemen mit Anämiemedikamenten deren Anwendungsgebiete einschränken will.
Electronic Arts (EA) könnten ebenfalls einen Blick wert sein. Der Videospiele-Hersteller hat nach eigenen Angaben ein zwei Milliarden Dollar schweres, feindliches Übernahmeangebot für den Konkurrenten Take-Two Interactive Software abgegeben. Dieses richtete sich direkt an die Aktionäre, nachdem die Take-Two-Geschäftsführung die Offerte abgelehnt hatte. Sie zeigte sich zwar offen für Gespräche mit EA, wollte aber bis zum 30. April warten, wenn das neue Spiel «Grand Theft Auto IV» auf den Markt komme.
American International Group (AIG) gerieten nach einer negativen Studie vorbörslich unter Druck. Morgan Stanley hat das Papier des Versicherungskonzerns von «Overweight» auf «Equal-weight» abgestuft und das Kursziel von 60 auf 50 Dollar gesenkt. Die Verluste aus Credit Default Swaps (CDS) könnten höher ausfallen als vom Management erwartet, hiess es zur Begründung. (awp/mc/pg)