Die Institute stünden besser da als von vielen gedacht, so die «New York Times» am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Auch nach bereits Hunderten von Milliarden an Regierungshilfen seien viele aber voraussichtlich auf weitere Kapitalspritzen angewiesen. Die Tests unter Führung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) sollen nach bisherigen Angaben bis Ende April abgeschlossen sein.
Unterschiedliche Ergebnisse
Die untersuchten Banken schnitten bei der Untersuchung sehr unterschiedlich ab, so die Zeitung. Die Regierung werde die Ergebnisse nutzen, um einige Häuser zu weiteren Einschnitten zu zwingen. Möglich seien etwa Managerwechsel, striktere Gehaltsgrenzen sowie der Verkauf von Konzernteilen und Giftpapieren in den Büchern. Mit Spannung erwarten die Finanzmärkte zudem die Ergebnisse der Banken im ersten Quartal. Als erste legen in der nächsten Woche unter anderem Goldman Sachs, JPMorgan und die zu den grössten Verlierern der Finanzkrise gehörende Citigroup ihre Zahlen vor. (awp/mc/ps/20)