US-Baumaschinenkonzern Caterpillar leidet unter Flaute und Kosten

Für 2009 wagt Caterpillar wegen der unsicheren Lage in den USA und zunehmend auch in Europa vorerst keine Ergebnisprognose.


Starkes Geschäft in Schwellenländern
Der Umsatz stieg im dritten Quartal dank Preiserhöhungen und Währungseffekten um 13 Prozent auf 12,98 Milliarden Dollar (9,83 Mrd Euro). Caterpillar profitierte zudem von einem starken Geschäft in Schwellenländern, während etwa der US-Markt wegen der Immobilienkrise enttäuschte.


Stagnation erwartet
Im nächsten Jahr werde der Konzernumsatz voraussichtlich stagnieren, warnte Caterpillar. Besonders die Aussichten in Europa und Japan würden immer schwächer. Gute Wachstumschancen verspreche dagegen das Geschäft mit der Bergbau- und Energiebranche.


Ausblick für 2008 bestätigt
Für das laufende Jahr bekräftigte der Konzern seine bisherigen Erwartungen. Der Gewinn je Aktie soll um knapp zwölf Prozent auf 6,00 Dollar steigen. Der Umsatz soll auf mehr als 50 Milliarden Dollar klettern nach knapp 45 Milliarden Dollar in 2007. Mit seinem Gewinn im dritten Quartal blieb Caterpillar leicht unter den Schätzungen der Experten, der Umsatz lag dagegen etwas darüber. Die Aktie fiel zum US-Handelsstart um rund ein Prozent. (awp/mc/pg/32)

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